WANDEL aus verschiedenen Perspektiven
3. WANDEL als Forschungs-Abenteuer
Es versteht sich von selbst, das Wandel nicht nur das Auflösen negativer Muster aus der Vergangenen bedeutet. Wenn wir uns von allgemeinen Umbruchs-Ängsten und den Vorstellungen befreien, dass aller Wandel mit Problemen verbunden und schwierig sein muss, können wir das Schöne und Aufbauende in all unseren inneren Prozessen sehen und sogar genießen, dass in jedem scheinbaren „Manko“ eine versteckte Befähigung liegt, die herausgelockt werden will.
In dieser Übergangszeit erkennen wir sicher, dass um der „Nachhaltigkeit“ willen all dieser inneren Prozesse weitere entscheidende Schritte nötig sind:
- die Schaltkreise in unserem Gehirn umprogrammieren
- die noch vorhandenen Gegenstimmen im Unterbewusstsein zum Schweigen bringen
- nicht mehr nützlichen Gewohnheiten verändern und
- unsere alten Emotionen nicht mehr nähren
- dafür aber ein neues Denken – ein neues Fühlen – ein neues Sein und eine neue Identität, d. h. ein neues Feld in und um uns herum aufbauen.
Können wir das sehen? Sind wir bereit dazu? Möchten wir eintreten in ein größeres, vollkommeneres Leben? Können wir die Worte von Nelson Mandela nachempfinden, „die Herrlichkeit Gottes zu offenbaren“? Das alles ist ungeheuerlich viel.
Im groß angelegten Plan unserer Seele geht unsere Entwicklung allerdings noch darüber hinaus. Wir wissen zwar wir nicht genau, was die sog. Erweiterung unseres Bewusstseins alles bedeuten könnte, deshalb sind wir aufgerufen zu forschen, so wie die fortschrittlichsten Wissenschaftler unserer Zeit. Diese kommen nur deshalb zu völlig neuen Erkenntnissen, weil sie mit ihrem Geist vorzudringen vermögen ins kosmische Quanten-Feld der unbegrenzten Möglichkeiten.
Fragen wir uns also:
- Was beinhaltete eigentlich unsere bisherige spirituelle Entwicklung?
- Wie können wir über ein vages Gottes-Empfinden hinaus gelangen?
- Was sind die Grenzen, die den Weg in Neuland noch versperren?
- Wie können wir diese überwinden? - Was alles in uns ist wach und fähig für kosmische „Ausflüge“?
- Was können wir, wenn diese gelingen, von den geistigen Abenteuern ins Universum Nutzbringendes in uns selbst integrieren, in unseren Alltag transportieren und der Welt schenken?
- Wie aber können wir vor allem den Raum in unserem Herzen für eine höhere Form der Liebe bereiten, um selbst glücklicher zu werden und unseren Mitmenschen mit mehr Zuwendung zu begegnen?
Das alles sind nicht nur Fragen für unsere weitere Entwicklung, sondern Quanten-Herausforderungen, die uns bevorstehen, wollen wir geistig mit dem Schritt halten, was parallel in der materiellen Welt fortlaufend an Erneuerungen produziert wird...
Gott sei Dank gibt es bereits erprobte Wege und Methoden, die uns dahin zu bringen vermögen, was jetzt als Nächstes für uns ansteht. Allerdings ist dazu unser Forscher-Geist gefragt und die absolute Bereitschaft, sich mutig und zugleich demütig in das Neuland unserer selbst und der kosmischen Weiten einzulassen. Keine Angst, alles darf auch leicht und mit Freude geschehen – im Vertrauen auf unsere innere und höhere Führung!